Antalyas Ostküste

Diese Ostküste ist für ihre golden schimmernden Sandstrände und die fruchtbaren Ebenen bekannt. Zu den sehenswerten Orten gehört Perge. Es heißt, das hier der Apostel Paulus auf einer seiner vielen Reisen Halt machte. Bekannt ist Perge auch für seine sehenswerten Reliefe. Sehenswürdigkeiten sind weiterhin das alte Stadttor, die Säulenstraße, eine Agora und die Bäder.

In Belek kommen Sonnenhungrige und Golfer auf ihre Kosten. Das Urlaubszentrum ist als Golferparadies bekannt.

Über die Seljuk-Brücke geht es nach Aspendos, 49 km entfernt von Antalya. Reisende, die Schmuck lieben, machen gewiss Halt im Spendos-Juwelier-Zentrum der Stadt. In Aspendos gibt es außerdem eines der am besten erhaltenden römischen Theater. Einst fanden hier 15.000 Menschen Platz. Interessant sind auch die Überreste von einem der größten anatolischen Äquadukte.

Side - Strände, Sehenswürdigkeiten

Side ist ein Urlaubsmagnet an der Ostküste Antalyas. Die Stadt hat sich ganz dem Tourismus zugewandt. Urlauber werden von den wunderbaren Sandstränden angelockt. In Side bieten sich ihnen alle Möglichkeiten der Unterhaltung, Einkaufsmöglichkeiten, schöne Hotels und ein reges Nachtleben. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen der Apollo-Tempel,  das Theater und die Agora und ein Museum mit einer großen archäologischen Sammlung. Westlich schließen sich an Side weitere Ferienorte und touristische Zentren an.

In Alanya befindet sich am Fuß eines bergigen Kaps ein sehr beliebtes Ferienzentrum mit seinen Standstränden. Über Alanya erhebt sich eine alte Seljukische Festung aus dem 13. Jahrhundert mit ihren 150 Türmen.

Der Köprülü Canyon National Park

Der Köprülü Canyon National Park erstreckt sich auf eine Fläche von 37.000 Hektar. Durch den Nationalpark verläuft eine kurvige Straße, auf der es über Bergbäche und durch unberührten Urwald geht. In dem großen Nationalpark gibt es übrigens auch die einzig erhaltenen mediterranen Zypressenwälder der Türkei. Felsformation in Gestalt von Schornsteinen ragen in die Höhe. Der Canyon erstreckt sich 14 km weit und erreicht teils eine Tiefe von 400 m. Im Dedegöl Gebirge entspringt  die Quelle des  Köprüçay-Flusses, der sich dann seinen Weg durch das Taurus Gebirge zum Mittelmeer bahnt. Urlauber konnten Kanu- und Floßtouren unternehmen. Der höchste Gipfel des Dedegöl-Gebirges misst 2.992 m. Im Nordwesten des Nationalparks liegt die alte Stadt Altinkaya, einst Pisidia. Ihre Geschichte reicht bis ins 5. Jahrhundert v. Chr. zurück.